Gösserbräu

Ein Haus mit Tradition in der Grazer Innenstadt. Das Gösser Bräu in der Neutorgasse bietet traditionelle, österreichische Küche in rustikalem Ambiente.

Details zum Lokal

Adresse

Neutorgasse 48
8010 Graz

Öffnungszeiten

So – Mi: 11:00 – 22:00 Uhr
Do – Sa: 11:00 – 24:00 Uhr

Die Einrichtung

Das Gösser Bräu steht seit kurz nach 1900 für bodenständige Gastlichkeit und traditionelle, österreichische Küche. Das hat sicht mit der Übernahme der Familie Grossauer im Jahr 2005 auch nicht geändert.

Das Haus verfügt über verschiedene Räumlichkeiten wie beispielsweise die Stubn mit dem Barbereich, eine offene Schauküche, in der man den Köchen beim Zubereiten der Speisen über die Schulter schauen kann, einen Gastgarten im Innenhof oder eine schöne Dachterrasse. Die Einrichtung ist, je nach Räumlichkeit, mal rustikaler, mal moderner.

Das Angebot

Die Speisekarte ist klein und beinhaltet keinerlei Überraschungen. Hier bekommt man das, war man im Gösser Bräu erwartet würde. Kleine Speisen, wie saures Rindfleisch oder Frankfurter Würstel und Suppen wie Frittatensuppe, Klachlsuppe oder Gulaschsuppe machen den Anfang.

Gemischter Salat im Gösser Bräu Graz

Bei den Hauptspeisen wählt man unter anderem aus Backhendl, Gulasch, Cordon Bleu, Schweinsbraten oder Krautfleckerl. Dazu gibt’s Pommes frites oder Semmelknödel, Salatliebhaber wählen etwa einen Käferbohnensalat mit Kernöl oder einen Erdäpfelsalat.

Schokomousse, Topfen- oder Apfelstrudel sowie Spagatkrapfen schließen die Karte süß ab.

Lokalguide Classic über Gösserbräu

Gösserbräu

In der Neutorgasse befindet sich das traditionelle Gösserbräu. Das Gasthaus kann auf eine 100-jährige Tradition zurückblicken, es wurde im Jahre 1904 eröffnet. Im Frühjahr 2005 von Familie Grossauer wieder eröffnet, bietet dieses Lokal eine sehr konventionelle Küche, die Freunde der steirischen Hausmannskost verwöhnt. Von der Flecksuppe übers Weinbeuschl bis hin zum Gössergulasch ist alles dabei. Hinzu kommen einige Gösserbiersorten, Bierbrezen und Salzstangerl. Verschiedene Feierlichkeiten sind in den großen Gasträumen kein Problem. Charmant sind auch die Terrasse und der Biergarten.

  • Somit erreichte das Lokal 79 von 100 möglichen Punkten
  • von Martin Joachim Caroline
  • Test am Freitag, 15. Juli 2005 um 19:00 Uhr

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5 Kommentare

  1. schade ums potential
    grundsätzlich ein gutes gasthaus! gute küche, ein personal das zumindest versucht nett zu sein, viele tische, mehrere räume, gemütliches uriges holzflair, nichtraucherbereich, und im sommer zumindest ein mittelschöner gastgarten. aber gewisse details wirft das gösserbräu ins mittelmaß. und ich finde es einfach schade darum! denn nicht nur mir, sondern auch anderen gästen wird es bestimmt aufgefallen sein. (um fair zu sein, bin ich FÜNF mal essen gegangen, damit es sich NICHT um einzelvorfälle handeln kann).

    BEDIENUNG:
    kaum hingesetzt schon wurde ich meist DREI male gefragt was ich trinken möchte. muss diese bombadierung sein?! zuerst möchte ich in aller ruhe die karte studieren, anschließend wird bestellt. und ob ich sofort oder erst nach dem essen trinken möchte, sage ich schon von selbst! speziell in einem brauhaus sollte das wissen vorherrschen, dass alkohol auf NÜCHTERNEN magen nicht ideal ist.

    wie wäre es mit der simplen und höflichen frage, WAS alles gebracht werden darf? der kunde wird dann schon sagen was er nun will, und vor allem WANN. zb manche kunden essen salat vorher, manche nacher. die permanenten fix vorgegebenen fragen der kellner NERVEN mit der zeit nur. (zb meide ich schon fast food ketten, weil sie IMMER fragen ob ich ein menü dazubestellen möchte, obwohl ich doch genau sagte ich möchte NUR den burger haben).

    dass auch während dem essen immer wieder gefragt wird, ob alles in ordnung ist, mag manch einer nett, aber manch anderer als aufdringlich empfinden. denn meist sind diese annäherungsversuche an den kunden damit verbunden, sofort eine weitere bestellung zu verlangen. bitte etwas gelassener handeln liebe kellner! der kunde wird schon von selbst sagen, wenn er etwas weiteres bestellen möchte…. und eine kurze verdauungspause von der haupt zur nachspeise schadet ebenfalls nicht. der kunde ist keine fressmaschine.

    und es kommt wie es kommen mußte, als ich etwas weiteres bestellen wollte, war niemand in der nähe! und es geht weiter, statt zweimal nachspeise (wie bestellt), wurde mir nur einmal nachspeise gebracht. ich war gentleman und habe die nachspeise meine begleitung zuerst essen lassen. na toll, zuerst bombadieren sie mich mit fragen nach dingen die ich noch nicht will, und anschließend wenn ich etwas bestelle, kommt nur die hälfte…

    DIE PORTIONSGRÖßEN:
    ich will ja nicht alles schlecht reden, aber satt wurde ich nicht. zweimal die hauptspeise (münchner kümmelbraten) hätte ich locker geschafft. der kostet aber schon satte 10 euro! für 10 euro möchte ich wenigstens satt sein, wer also richtig hunger hat muss zweimal bestellen und folglich 20 euro alleine für die hauptspeise zahlen. ich wollte aber nicht zweimal das gleiche, daher mußte ich anschließend unbedingt eine nachspeise bestellen, jedoch war auch diese nicht sonderlich groß (mohr im hemd), und ich fühlte mich weiterhin nicht satt. na toll, der abend kostet immer mehr und mehr, und ich fühle mich noch immer nicht satt. ich sehe mich aber nicht als hardcore-esser, sondern als ottonormalmann. vielleicht hätte die portion für eine kleingewachsene frau gereicht, für MICH aber nicht.

    DIE BIERE:
    es handelt sich ja um ein gösserbräu, aber so richtig bierkultur wie zb in bayern oder belgien erlebte ich hier nicht. anfangs wurde mir vom kellner gesagt alle biere sind vom fass, jedoch scheint es ausnahmen zu geben. und ihr ahnt es, ausgerechnet die ausnahme an bier die NICHT aus dem fass kommt (schlossgold), wurde mir zur ehre (na toll). also wollte ich weitere biere trinken und mir fiel etwas weiteres auf, es gibt nur 0,3 liter und 0,5 liter…

    wo sind die richtig großen 1 liter (mass)?

    und wo sind die steinkrüge für richtige bierkultur?

    viele reden sich damit heraus, dass es sowas nur in bayern geben soll, aber von einem BRAUHAUS erwarte ich mir sowas (egal in WELCHEM land oder bundesland!). sonst ist es keine bierkultur für mich, sondern lediglich ein gasthaus wie hunderte andere in der steiermark auch. einerseits von der konkurrenz abheben wollen, aber dann genau das gleiche machen… ach ja, sowas wie diesel oder goaßnmass ist hier ein fremdwort? zur abwechslung solch ein biermischgetränk wäre was feines, immer nur radler werden auf dauer langweilig.

    MITTAGSBUFFET:
    freitags gibt es das mittagsbuffet, aber meiner meinung nach schmeckte das buffet nicht so gut wie das zu abend bestellte essen. schön und gut, dass es ein „all you can eat“ ist, aber wenns mir nur mittelmäßig schmeckt, reizt es mich nicht öfters hinzugehen.

    AUSWAHL AN SPEISEN:
    ich betrachte die auswahl als nur mittelgroß. aber der vorteil daran ist, dass die speisen meist frischer sind. somit entsteht für mich eine neutrale wertung, da sich pro und kontra hierbei die hand geben. neulingen rate ich erstmal auf die homepage zu gehen, oder direkt vorort sich die karte anzusehen. aber kurzgesagt; von wiener schnitzel bis spätzle (sowie suppen und salat) alles typische und gängige dabei.

    WAS GIBTS SONST NOCH?
    als bonus werden regelmäßig österreichische fussballspiele live auf einer leinwand gezeigt. ich mag fussball, und genau DAS ist aber ein grund für mich spiele dieses landes NICHT anzusehen. aber wer will, bitteschön. muss ich eben die deutsche und englische fussball-liga woanders verfolgen (und ja, ich selbst bin gebürtiger grazer).

    FAZIT:
    grundsätzlich ein nettes und gutes gasthaus mit überdurchschnittlich guter küche. aber die details, die details! graz ist ohnehin nicht der beste ort für gute gasthäuser, somit wird das gösserbräu mangels tödlicher konkurrenz auch weiterhin mehr oder weniger erfolgreich bestehen. schade, somit muss ich weiterhin nach wien oder bayern fahren, wenn ich mal etwas erleben möchte. in graz geht man essen, wenn mans nicht so genau nimmt. alles mittelmaß, alles halbe sache, lediglich die preise sind VOLL. somit sollte nur zu anlässen ausgegangen werden.

    PREIS:
    hauptspeise plus nachspeise und getränk für 2 personen 40 euro. und nichtmal vollkommen satt geworden! zuhause angekommen habe ich mir brotaufstriche gemacht. tja, entscheided selber ob das als gut zu werten ist…

    mfg

  2. Hausmannskost
    Obwohl die Karte im Gösser Bräu recht klein ist, gibt es 4 vegetarische Gerichte, viel mehr gibt es in anderen Lokalen meist auch nicht.
    Die Breznknödel mit Ei haben hervorragend geschmeckt. Eim uriges Lokal mit Hausmannskost, kommt recht authentisch rüber und man hat den Eindruck, die wollen nicht mehr darstellen als sie sind, find ich sympathisch.

  3. Gulasch und Bier
    War vor einigen Monaten das erste Mal dort und auch gleich positiv überrascht. Das Lokal macht von aussen jetzt nicht gerade einen „Einladenen“ Eindruck zumindest wenn man es beim vorbeifahren aus der der Neutorgasse betrachtet.

    Es gibt sowohl Raucher als auch Nichtraucherbereiche wovon beide gut gefüllt waren. Die Kellner waren flink und aufmerksam obwohl wie oben schon bemerkt das Lokal gut gefüllt war.
    Ein Nachteil war speziell für mich jedoch die Tatsache, dass wie auch der Name schon vermuten lässt, Gösser die Exklusive Biermarke war. Ich bin eigentlich überhaupt nicht „haklig“ wie man so schön sagt – aber es gibt 2 Biersorten in/aus Österreich die ich beim besten Willen nicht trinken kann/mag –
    Gösser und Grafenbräu

    Zu meinem Glück gab es jedoch eine Zwicklvariante von Gösser die ich dann doch versuchen konnte.

    Der Grund meines kleinen „Bierausfluges“ besteht aus zweierlei Dingen:

    Erstens – Wenn es schon nach einem Bier benannt ist wäre es ja quasi ein Sakrileg dem nicht auch zu huldigen 😉

    Zweitens – Die Speisekarte beinhaltet unter anderem eine große Auswahl an Gulaschvariationen und für die, die es noch nicht wissen – Bier harmoniert mit Gulasch ungemein gut.

    Fazit:
    ======

    Flotte Bedienung, sehr gutes Gulasch (Große Portionen), angemessener Preis und typisch heimisches Ambiente.

  4. Renovierungsbedürftig
    Das Essen ist ok, aber jetzt net der Burner. Die Räumlichkeiten sind durch Fliesenboden und holzigen Sesseln und Tischen wirken sehr kühl und altmodisch im Ambiente. Österreichische Kellner sind dort zumindest wenige zu finden. Aber ok – füllt auch den Magen!

  5. Echt gut
    Seit die Fam. Grossauer das Lokal übernommen hat ist eine deutliche Verbesserung eingetreten. Die Portionen groß, gut gekocht der Reindlrostbraten einfach delikat- nur beim Salat wären noch ein paar Verbesserungen möglich (Kartoffelsalat-eiskalt, Kartoffeln teilweise nicht durch oder wässrig, Kernöl nur extrem sparsam verwendet,auch ansonsten viel Dosenware dabei)